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Hanika

„Je besser der Zustand ist, in dem sich ein Staatswesen befindet, desto großzügiger verhält es sich gegenüber denen, die den Künsten und Wissenschaften nacheifern.“

Philipp Melanchthon (1477 - 1560)

 

 

 

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Die Reihe veröffentlicht Forschungs-, Studien- und Praxis- ergebnisse, die sich auf innovative sowie multi- und interdisziplinäre Thematiken von Management, IT und Recht mit dem Focus auf die Gesundheitswirtschaft in Deutschland, Europa sowie weltweit richten.
Sie bietet Professorinnen und Professoren, Doktorandinnen und Doktoranden, Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft, Kammern, Verbänden und Behörden ein Forum, mit welchem die Potentiale der Gesundheitswirtschaft für Wachstum, Beschäftigung sowie Innovationen wissenschaftsbasiert und praxisorientiert dargestellt werden können.
Band 1
Herausgeber und Autor: Prof. Dr. Heinrich Hanika
Ihre erfolgreichen Pflegekammern in Deutschland und Europa – Garanten der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung und legitime Selbstverwaltung der professionell Pflegenden“.

Ein Leitfaden für (berufs-)politisch Interessierte, Pflegende sowie Pflegekammerbeschäftigte zur pflegeberuflichen Selbstbestimmung, 2015, S. 1-230, ISBN 978-3-95663-032-3.

Buch PflegeDie komplexen Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben der Pflege erfordern eine Neubestimmung der Rolle der Pflegeberufe im Gesundheitswesen. Die Pflege in Deutschland ist endlich dabei die jahrzehntelange Fremdbestimmung abzustreifen und die Selbstbestimmung des Berufsstandes zu erreichen.
Pflegekammern sind europarechtlich erwünscht, sie sicher die pflegerische Versorgung der Bevölkerung und lassen professionell Pflegenden die demokratische und freiheitssichernde Teilhabe in unserem kooperativ geprägten deutschen Gesundheitswesen zukommen.
Gesellschaft, Bund und Länder brauchen für die Erfüllung besonders wichtiger Staatsaufgaben (Gesundheit und Pflege) zentrale Ansprechpartner mit hohem Sachverstand. Nirgendwo ist doch das pflegerische Sachwissen so kompetent gebündelt wie in der Berufsgruppe selbst.
Allerdings müssen die Pflegenden eine berufspolitische, professionelle und schlagkräftige Selbstverwaltungsorganisation aufbauen, um zu einer gewichtigen Größe und Mächtigkeit im Gesundheitswesen heranzuwachsen. Hierzu will dieses Buch einen Beitrag leisten.
Der Autor ist der festen Überzeugung, daß nur in und mit der pflegerischen Selbstverwaltung die gemeinsame Zukunft unseres Gesundheitswesens erfolgreich gestaltet werden kann.

Quelle Titelbilder: ©Shutterstock/wavebreakmedia, Shutterstock/ Scorpp, Shutterstock/ BrAt82, Shutterstock/ watchara

Band 2
Herausgeber und Autor: Prof. Dr. Heinrich Hanika, Mitautor RA Dr. Gergely Sótonyi
Gendiagnostik und Recht in Europa, Deutschland und Ungarn, 2015, S. 1-107,
ISBN 978-3-95663-050-7

GendiagnostikVor über 50 Jahren entdeckten die beiden Forscher James Watson und Francis Crick die Struktur der Desoxyribonukleinsäure (DNS) als Bauplan sämtlicher Lebewesen und damit die Grundlage für Wachstum und Vermehrung.
Heute ist mit der Gentechnologie ein eigener Wissenschaftszweig entstanden, der sich mit dem Erbgut und dessen gezielten Veränderung befasst. Hierzu zählen insbesondere die Diagnostik krankhaft veränderter Gene, die Identitätsfeststellung mittels DNS-Muster, die Synthese von Oberflächenstrukturen infektiöser Partikel für diagnostische Zwecke oder zur Herstellung von Impfstoffen, die Übertragung von Genen auf fremde Organismen zur Produktion therapeutisch nutzbarer Präparate als auch die Anwendung von DNS zur Züchtung besonders widerstandsfähiger Pflanzen.
Mit Gentests sind gemäß der Verlautbarung des Deutschen Ethikrates „diagnostische Methoden gemeint, die Aufschluss über einzelne Gene oder auch die gesamte genetische Ausstattung eines Organismus (Genom) geben können.
Weitere Anwendungsbereiche von Gentests sind als Pränatal- oder auch Präimplantationsdiagnostik möglich. Auch die Einbettung der prädiktiven Ermittlung individueller Erkrankungsrisiken in die personalisierte Medizinwird diskutiert.
Zu diesen spannenden Thematiken werden europäische und internationale Vorgaben dargestellt.

Quelle Titelbild: ©shutterstock.com / Creations

Band 3
Autor: René Schmoll, Herausgeber: Prof. Dr. Heinrich Hanika
Transnationale Arbeitsmigration und Beschäftigung von mittel- und osteuropäischen Pflegehilfen Rahmenbedingungen und Marktstrukturen im Bereich der »24-Stunden-Betreuung«, ISBN 978-3-95663-074-3.

In Zeiten, in denen sowohl die Medien als auch ausgewiesene Fachleute immer häufiger über katastrophale Zustände in deutschen Pflegeheimen berichten und eine zunehmendeArbeitsmigration „Taylorisierung“ der deutschen Heimpflege zu beobachten ist, bedarf es menschenwürdiger Alternativlösungen.
Da eine Vielzahl der pflegebedürftigen Menschen den Wunsch hat, so lange wie nur möglich in der häuslichen Umgebung zu verbleiben und dort individuell betreut zu werden, scheint die häusliche Pflege-, Haushalts- und Betreuungsarbeit durch transnationale Arbeitsmigranten / -innen aus Mittel- und Osteuropa die bestmögliche Alternative zu sein. Aber auch diese sogenannte »24-Stunden-Betreuung« ist wiederum mit ganz eigenen Problemen behaftet.
Gegenwärtig stoßen Familien, die sich für mittel- und osteuropäische Pflegehilfen interessieren, immer wieder auf zwielichtige Vermittlungsagenturen, die es mit der Rechtsaufklärung nicht so genau nehmen. Die Angebote vieler Agenturen bewegen sich am Rande der Illegalität.
Im vorliegenden Buch werden sowohl rechtliche Rahmenbedingungen als auch gesellschaftspolitische Implikationen der Thematik untersucht und in der Konsequenz Handlungsempfehlungen gegeben. Im Rahmen dessen werden auch die möglichen Personalbeschaffungswege sowie Beschäftigungsformeninterdisziplinär analysiert. Zudem werden die Forschungsergebnisse aus einer umfangreichen Marktstudie im Bereich der »24-Stunden-Betreuung« präsentiert.

Quelle Titelbilder (v.l.): © shutterstock.com/Evlakhov Valeriy; shutterstock.com/Alexander Raths


Buch-Pflege

„Die gewachsene Bedeutung der Pflege erfordert eine Neu-bestimmung der Rolle der Pflegeberufe im Gesundheits-wesen. Zur Aufrechterhaltung der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung ist es daher geboten, das Potential der Pflegeberufe zu stärken und diese in die Selbstverwaltung zu überführen.“

Heinrich Hanika

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